Landeswahlausschuss lässt 16 Landeslisten zu

HANNOVER. Der Niedersächsische Landeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung folgende Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zugelassen, die in der nachfolgenden Reihenfolge auf dem Stimmzettel erscheinen werden:

PARTEINAME (Kurzbezeichnung)	Zahl der Kandidierenden
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)	78
Christlich Demokratische Union Deutschlands in Niedersachsen (CDU)	70
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)	31
Freie Demokratische Partei (FDP)	32
Alternative für Deutschland (AfD)	25
Die Linke (Die Linke)	12
PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ (Tierschutzpartei)	4
Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)	10
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)	31
FREIE WÄHLER Niedersachsen (FREIE WÄHLER)	21
Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)	9
Volt Deutschland (Volt)	20
Partei der Humanisten – Fakten, Freiheit, Fortschritt (PdH)	6
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)	9
BÜNDNIS DEUTSCHLAND (BÜNDNIS DEUTSCHLAND)	10
Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit (BSW)	11
Gesamt:	379

Die Landeslisten der folgenden Parteien hat der Niedersächsische Landeswahlausschuss nicht zugelassen, da für diese nicht die erforderliche Anzahl von 2.000 Unterstützungsunterschriften eingereicht worden waren:

PARTEINAME (Kurzbezeichnung)

MERA25 - Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit (MERA25)

Partei des Fortschritts Landesverband Niedersachsen (PdF)

WerteUnion (WerteUnion)

Gegen die ablehnende Entscheidung des Landeswahlausschusses können die Vertrauenspersonen der Landeslisten Beschwerde beim Bundeswahlausschuss einlegen, der spätestens am 30. Januar 2025 über die eingelegten Beschwerden abschließend entscheidet.

Zur Bundestagswahl 2021 waren in Niedersachsen 21 Parteien mit Landeslisten und insgesamt 426 Kandidierenden angetreten.